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Arbeitsaufträge und Projekte werden fachlich immer anspruchsvoller und komplexer, so dass einzelne Personen mit der Bewältigung solcher Aufgaben überfordert sind. Die organisatorische Antwort auf diese Herausforderung heißt Teamarbeit, die Zauberformel heißt Teamgeist und die ersehnte Wirkung heißt Synergie!
Wie aber bringt man eine Gruppe dazu, sich als Team zu fühlen und auch als Team zu handeln?
Was ist zu tun, wenn ein Team statt erfolgreicher Arbeit nur Konflikte, Fehler und Pannen produziert, für die sich anschließend niemand verantwortlich fühlt?
Wenn es im Team nicht mehr stimmt, werden nicht nur die Arbeitsabläufe empfindlich gestört - die Atmosphäre wird zermürbt, die Arbeit macht keinen Spaß, die Motivation liegt am Boden.
Ein gutes Team zeichnet sich dadurch aus, dass Mitarbeiter ihre zumeist unterschiedlichen Fachkompetenzen so einbringen können, dass eine ganzheitliche Bearbeitung einer Aufgabe gewährleistet wird. Im Team zu arbeiten heißt zuerst einmal, nicht mehr alleine sondern mit anderen zusammen zu arbeiten.
Damit das funktioniert, muss die Gruppe sich miteinander über einige wichtige Spielregeln klar werden und sich die dafür erforderlichen Bedingungen erarbeiten: Offenheit und Vertrauen, Kommunikation und Kooperation, Eigenverantwortlichkeit und Konfliktfähigkeit. Damit diese lebensnotwendigen Aspekte von Teamarbeit keine Worthülsen bleiben, braucht eine Gruppe Lernfelder, in denen die Beteiligten miteinander lernen, was sie brauchen, um ein Team zu sein.
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