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Beratungs- und Qualifikationsmaßnahmen
7. Moderation

Durch die Zunahme der Gruppenorientierung von Organisationen und die wachsende Bedeutung von Projektarbeit besteht ein großer Bedarf, Entscheidungsprozesse, Workshops oder Konferenzen durch externe professionelle Moderation zu gestalten.

Arbeitssituationen in solchen ad-hoc -Gruppen verlaufen nur allzu häufig so, dass die Beteiligten aneinander vorbei reden, keiner dem anderen zuhört, unterschiedliche Blickwinkel auf ein Problem zu emotional aufgeschaukelten Konflikten führen und am Ende der Sitzung findet dann entweder keine Entscheidung statt, oder aber sie wird von der "Autorität" allein getroffen, so dass das ganze Meeting eigentlich überflüssig war.

Solche Prozesse kosten viel Zeit, viel Geld und besonders viel Kraft und Nerven. Externe professionelle Moderation bietet die Möglichkeit, schwierige oder konflikthafte Gesprächsprozesse in Gruppen effizient zu strukturieren, die zielorientierte Problembearbeitung methodisch zu fördern, konsensorientierte Entscheidungsprozesse zu initiieren und die Arbeitsergebnisse zu sichern. Im Abschluss stehen konkrete Maßnahmen, deren Umsetzung unterstützend begleitet und überprüft wird.

Die angewandten Methoden umfassen neben der klassischen Moderationsmethode auch gruppendynamische Interventionen, die insbesondere in "festgefahrenen" Aushandlungssituationen helfen Beziehungskonflikte und Sachprobleme auseinander zu halten.

Die Arbeits- und Ergebnisqualität von Konferenzen, Tagungen und Meetings wird durch den Einsatzexterner Moderation in erheblichem Maß verbessert. Die Rolle des externen Moderators besteht darin, ein in der Sache unabhängiger Experte für Kommunikation und Kooperation zu sein, den Arbeitsprozess der Gruppe effektiv zu steuern, die Willensbildung zu erleichtern und die Ergebnisse in konkrete Maßnahmen zu überführen, die von allen Beteiligten "unterschrieben" werden können.

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